DFB-Pokal: Hamburg Und Ingolstadt Scheitern Bei Regionalligisten

Nach der TSG 1899 Hoffenheim, die am Samstag mit 0:2 beim TSV 1860 München gescheitert ist, hat es am gestrigen Sonntag in der ersten Runde des DFB-Pokals zwei weitere Bundesligisten bei unterklassigen Vereinen erwischt - den Hamburger SV und den FC Ingolstadt.

Während alle anderen Vereine aus dem Oberhaus ihre Aufgaben mehr oder weniger souverän meisterten, lieferten Aufsteiger Ingolstadt und Fast-Absteiger HSV enttäuschende Leistungen ab. Ingolstadt fand bei der SpVgg Unterhaching nie zu seinem Spiel und geriet nach einem Ballverlust in der eigenen Hälfte nach 30 Minuten durch Markus Einsiedler in Rückstand. Einsiedler war es auch, der kurz nach der Pause aus Abseitsposition das 2:0 erzielt. Ingolstadt kam nur noch zum 1:2-Anschluss durch Moritz Hartmann.

Der HSV kam bei Carl Zeiss Jena nach zweifachem Rückstand durch Justin Gerlach (15.) und Velimir Jovanovic (58.) durch einen irregulären Treffer von Ivica Olic (48.) und ein Tor von Michael Gregoritsch in der vierten Minute der Nachspielzeit zweimal zurück, kassierte aber letztlich in der Verlängerung das entscheidende 2:3 durch Johannes Pieles (106.).